Italienische Küche ist nicht nur köstlich, sondern kann auch gesund sein, wenn man die richtigen Zutaten und Zubereitungsmethoden wählt. Pizza und Pasta müssen nicht unbedingt schwere, kalorienreiche Gerichte sein. Mit ein paar Anpassungen kannst du diese italienischen Klassiker genießen und gleichzeitig deiner Gesundheit etwas Gutes tun. Hier sind fünf gesunde Varianten von Pizza und Pasta, die du problemlos in deinen Ernährungsplan integrieren kannst.
Vollkorn-Pizza statt Weißmehl-Pizza
Eine der einfachsten Möglichkeiten, Pizza gesünder zu machen, ist der Austausch des traditionellen Weißmehlteigs gegen einen Vollkornteig. Vollkorn enthält mehr Ballaststoffe und Nährstoffe, was länger satt hält und die Verdauung unterstützt. Du kannst den Teig entweder selbst machen oder im Supermarkt nach Vollkorn-Pizzateig suchen.
Statt schwerer Käsevarianten wählst du leichten Mozzarella oder sogar pflanzliche Alternativen. Auch bei den Belägen kannst du kreativ werden: Verwende viel Gemüse wie Zucchini, Paprika, Spinat und Tomaten. Das bringt Frische und Vitamine auf deinen Teller. Alle die ihre Fitness unterstützen möchten, können Sportnahrung günstig kaufen und so die Alternative anpassen.
Zoodles statt herkömmlicher Pasta
Zucchini-Nudeln, auch „Zoodles“ genannt, sind eine gesunde Alternative zu herkömmlicher Pasta. Sie sind glutenfrei, kalorienarm und voller Vitamine. Mit einem Spiralschneider kannst du Zucchini einfach in Nudeln verwandeln und wie normale Pasta verwenden. Kombiniere deine Zoodles mit einer hausgemachten Tomatensoße oder einem leichten Pesto. Das ist nicht nur super lecker, sondern auch gesund.
Wenn du das Gericht nahrhafter machen möchtest, füge Proteine wie gegrilltes Hähnchen, Garnelen oder Tofu hinzu.
Tipp: Du kannst auch weitere gesunde Nudeln selber machen.
Blumenkohl-Pizzaboden
Eine weitere fantastische Variante ist der Blumenkohl-Pizzaboden. Statt Mehl wird Blumenkohl verwendet, der in der Küchenmaschine zerkleinert und dann zu einem Teig verarbeitet wird. Diese Version ist nicht nur kohlenhydratarm, sondern auch glutenfrei und voller Nährstoffe.
Blumenkohl liefert Ballaststoffe und Vitamin C, was das Immunsystem unterstützt und dabei hilft, gesund zu bleiben. Toppe deine Blumenkohl-Pizza mit frischen Zutaten wie Gemüse, Hähnchen oder Lachs für eine ausgewogene Mahlzeit. Für hochwertige Zutaten in deiner Küche kannst du Naturkost günstig kaufen.
Dinkel-Pasta statt herkömmlicher Pasta
Dinkel ist eine fantastische Alternative zu Weizen. Es hat einen höheren Proteingehalt, mehr Ballaststoffe und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Dinkel-Pasta hat einen nussigen Geschmack und ist genauso vielseitig einsetzbar wie normale Pasta. Du kannst sie mit allen Arten von Soßen kombinieren – ob Tomate, Pesto oder Bolognese.
Außerdem hält Dinkel länger satt und ist besser für die Verdauung. Kombiniere deine Dinkel-Pasta mit einer leichten Tomaten-Basilikum-Soße und frischen Kräutern. Mit leckeren Gewürzen, kannst du die Dinkel-Pasta genauso schmackhaft machen, wie die herkömmliche Pasta.
Tipp: Schaue dir für Ideen auch leckere Spaghetti Rezepte an.
Pizza mit extra Protein
Eine proteinreiche Pizza muss nicht langweilig sein. Du kannst den Proteingehalt deiner Pizza erhöhen, indem du den Teig aus eiweißreichen Mehlsorten wie Kichererbsenmehl oder Mandelmehl machst. Diese Mehlsorten sind glutenfrei und liefern zusätzlich gesunde Fette und Ballaststoffe.
Als Topping kannst du Hähnchenbrust, Thunfisch oder pflanzliche Proteinquellen wie Tofu oder Bohnen verwenden. Auch vegane Käsealternativen auf Basis von Nüssen sind eine großartige Möglichkeit, den Proteinanteil zu steigern.
Gesunde Pizza- & Pasta-Zutaten
- Vollkornmehl oder Blumenkohl für den Pizzaboden
- Zucchini-Nudeln statt Weizenpasta
- Dinkel-Pasta für mehr Ballaststoffe
- Gemüse als Topping: Paprika, Zucchini, Spinat
- Proteinreiche Zutaten: Hähnchen, Tofu, Bohnen
- Gesunde Fette: Olivenöl, Avocado, Nüsse
Fazit
Mit diesen einfachen Tricks kannst du deine Lieblingsgerichte aus Italien in gesunde und nahrhafte Mahlzeiten verwandeln. Genieße deine Pizza und Pasta, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben, und entdecke neue Geschmacksrichtungen mit gesunden Zutaten!

